Wasser, Sauerstoff, Wärme: Um festzustellen, auf welchen Planeten Leben möglich ist, entwickeln Wissenschaftler leistungsfähige Weltraumteleskope. So wollen sie außerirdische Zivilisationen finden.
Die Suche nach Leben im Weltall sollte sich zunächst auf Spuren von Wasser und Sauerstoff in den Atmosphären ferner Planeten konzentrieren. Das schließen die US-Forscher Timothy Brandt und David Spiegel vom Institute for Advanced Study in Princeton (US-Staat New Jersey) aus einer Modellrechnung zu möglichen Lebensspuren auf anderen Planeten.
Die vielversprechendsten Kandidaten könnten dann gesondert auf Spuren von Chlorophyll untersucht werden, das allerdings mit heutigen Instrumenten nur schwer nachzuweisen sei, schreiben die beiden Forscher in den "Proceedings" der US-Akademie der Wissenschaften.
Die Suche nach einem belebten Zwilling der Erde ist eines der zentralen Motive bei der Entwicklung neuer, leistungsfähiger Weltraumteleskope. Denn obwohl bereits fast 2000 sogenannte Exoplaneten außerhalb unseres Sonnensystems gefunden wurden, lässt sich mit heutigen Teleskopen nicht verlässlich prüfen, ob einer davon womöglich belebt ist. Hinweise darauf könnte eine Untersuchung der Exoplaneten-Atmosphäre liefern. Das stellt wegen der gigantischen Entfernungen im All jedoch große Herausforderungen an Teleskope...
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