Kornkreise: Das sagt die Staatskanzlei
Raisting – Drei Wochen hat es gedauert, bis die bayerische Staatskanzlei auf eine Anfrage von Umweltaktivist Bernhard Fricke zum Kornkreis-Phänomen in Raisting geantwortet hat. Das Schreiben aus der Staatskanzlei trägt das Zeichen A I 5- E 14 - 2478 - 19. Aus der Zahl 5 am Anfang schließt Bernhard Fricke, „dass es zu dem immer wichtiger werdenden Problemkreis, Kontakte von AußerIrdischen Wesen (AI) zu unserem Heimatplaneten Erde, speziell zum Freistaat Bayern, schon wenigstens fünf Vorgänge“ gibt.
Der Rechtsanwalt und Vorsitzende des Vereins David gegen Goliath hatte vom „sehr geehrten Herrn Ministerpräsidenten“ und „lieben Herrn Seehofer“ unter anderem wissen wollen, welches Ressort sich in der Staatsregierung mit Kornkreisen beschäftigt und welche Erklärung man dort für das Phänomen hat
Auch wollte der 64-Jährige wissen, ob es die Staatsregierung „für definitiv ausgeschlossen“ hält, dass der Kornkreis von extraterrestrischen Wesen geschaffen wurde...
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Moment mal!
Auf dumme Fragen gibt es in der Regel dumme Antworten. Wie ohne Polemik sollte man auch auf die Fragen Herrn Frickes reagieren, der offensichtlich jegliche Bodenhaftung verloren hat und stur seinen Glauben an Aliens und deren Besuch bei uns von der bayrischen Staatsregierung bestätigt haben wollte. Nur, wo nichts ist kann man nichts bestätigen und das Kornkreise Menschenwerk von Landartkünstlern sind ist kein Geheimnis mehr seit sie dies zugaben und nur noch die gläubigsten Fans fallen immer noch darauf rein.
Deshalb begeistert mich die Antwort der Ministerialen. "Bayern ist schön, seine Landschaften einzigartig. Bayern zieht deshalb Menschen aus aller Welt an. Deshalb wäre es nicht verwunderlich, wenn Bayern selbst für extraterrestrische Wesen eine besondere Anziehungskraft ausüben würde" Besser hätten wir es auch nicht sagen können. Allerdings passt diese ehrliche Antwort unseren Herrn Fricke überhaupt nicht und so schmollt er in der Presse weiter und wartet immer noch auf göttliche Eingebungen auf die Regierung. Doch wir wir ja wissen sitzt der "Münchner im Himmel" immer noch im Hofbräuhaus und kann die himmlischen Eingebungen deshalb nicht an die Regierung abgeben. Ist aber in diesem Fall auch wirklich nicht nötig...