Der Grund für unsere Einsamkeit
Intelligentes Leben ist im Weltall offenbar nicht besonders häufig. Kein Wunder, sagen jetzt zwei Forscher: Ganze Galaxien werden von extremen Strahlungsausbrüchen sterilisiert. Sind diese Gammablitze die Lösung für das Fermi-Paradoxon der fehlenden Außerirdischen?
"Wo sind sie?"
Die Frage stellte der berühmte Physiker Enrico Fermi 1950 auf dem Weg zum Mittagessen in Los Alamos, so wird berichtet.
"Sie", das sind die Außerirdischen.
In Anbetracht der unfassbaren Größe des Weltalls und dessen Alter von 13,8 Milliarden Jahren, wunderte sich Fermi, müsste doch längst einmal ein Außerirdischer aufgetaucht sein, um uns Erdlingen "Hello World!" zuzurufen. "Sie" müssten doch eigentlich in Massen im Universum unterwegs sein.
Dieser vermeintliche logische Widerspruch wird seither als Fermi-Paradoxonbezeichnet. Verschiedene Theorien versuchten es in den letzten Jahrzehnten aufzulösen. Und eine davon hat nun wissenschaftlichen Auftrieb bekommen.
Tsvi Piran von der Hebrew University in Jerusalem und Raul Jimenez von der Universität Barcelona, ihres Zeichens theoretische Astrophysiker, beschreiben in einem Aufsatz, wie stark Gammastrahlenausbrüche die Entwicklung von Leben im All bedrohen...
AUSSERIRDISCHES LEBEN
UFO Sichtung - Rote Leucht-Kugel mit Laserstrahl nahe der ISS
UFO-Fans behaupten, in einem Bild der NASA, das in der Nähe der ISS aufgenommen wurde, ein Unbekanntes Flugobjekt zu erkennen (eine rote Leucht-Kugel), das einen roten Laserstrahl in Richtung Erde abfeuert.
Das Foto wurde am Dez. 5. um 9.20 GMT aufgezeichnet. Hinweise deuten darauf hin, dass es sich bei diesem Phänomen um einen Laserstrahl handeln müsste, der von einem Astronauten stammt. Auch dass es sich dabei um eine optische Täuschung handeln könnte, wurde diskutiert.
Eine Erklärung, nach der das Very Large Teleskope VLT einen Laserstrahl in die Atmosphäre gefeuert hat, um dadurch eine „künstliche Sonne“ zu erzeugen, klingt schon wahrscheinlicher...
Den ganzen Artikel auf Epoch Times lesen...
Moment mal!
Na sicher kein UFO im Sinne eines Außerirdischen Vehikels. Wobei auffällt, dass die sonst eher unkritische Epoch Times gleich eine Lösung anbietet die recht überzeugend klingt. Klar, es bleibt der Schlußsatz, nachdem bei der ISS, die man heute bei klarem Himmel um 17:08 Uhr und um 18:44 Uhr auch über Deutschland sehen kann wie sie von West nach Ost fliegt und dabei ungefähr die scheinbare Geschwindigkeit eines hoch fliegenden Verkehrsflugzeus hat, schon des öfteren von Alien UFOs heimgesucht wurde. Dies jedoch nur in den Gehirnen der Ufologen. Bisher konnte alles erklärt werden und meist waren es einfache Dinge die da von den Fans als UFO angepriesen wurden.
EXOPLANETEN
Doch kein Leben um kleine Sterne?
Kleine Sonnen sind häufig und ihre Planeten in lebensfreundlichen Abstand leichter zu finden. Aber womöglich lohnt die Suche nach Leben dort nicht.
Auf der Suche nach Exoplaneten mit womöglich lebensfreundlichen Bedingungen haben Astronomen auch die Systeme um eher massearme, aber sehr häufigeSterne der Spektralklasse M im Auge. Zwar sind diese kleiner und erheblich weniger leuchtstark als unsere Sonne, sie könnten aber durchaus eine näher am Zentralgestirn liegende habitable Zone aufweisen. In dieser herrschen optimale Temperaturen für flüssiges Wasser auf Planeten und somit gute Bedingungen für die Entstehung von Leben. Womöglich ist das aber ein Trugschluss, meinen nun zwei Astonomen in einer gerade eingereichten Studie: Ihre Computersimulation zeigt, dass gerade die Roten M-Zwerge die Atmosphäre und das Wasser naher Planeten schon in der Frühphase der Systems wegbrennen können.
Dies könne geschehen, weil die Sonnen der Klasse M wegen ihrer insgesamt schwächeren Schwerkraft und langsameren Kontraktion länger brauchen, um zum endgültigen Stern zu kollabieren, erklärt Rodrigo Luger von der Washington University. Daher gebe es eine für die Planetenatmosphären kritische Überlappungsphase, in der die Umlaufbahnen der allmählich entstehenden Planeten sehr nahe am Zentralgestirn umlaufen. Die Planeten würden dabei auf ihrer Oberfläche mit mehr als 1000 Grad auch sehr heiß: Wasserreservoire würden wohl völlig verdampfen und eine dichte Dampfatmosphäre bilden. Die oberen Schichten der Atmosphäre würden zudem unter dem Einfluss der intensiven Röntgen- und UV-Strahlung des nahen Sterns zum Teil zerstört werden und verloren gehen. Dabei könnte vor allem der leichtere Wasserstoff aus den durch die Strahlung zerstörten Wassermolekülen ganz entweichen, während die Atmosphäre mit dem übrig bleibenden schwereren Sauerstoff angereichert wird. Der wäre in hoher Konzentration aber womöglich für die ersten Lebensformen zu toxisch...
Den ganzen Artikel auf Spektrum.de lesen...NASA: Gerettetes Weltraumteleskop Kepler findet wieder Exoplaneten
Es hatte so ausgesehen, als wäre die erfolgreiche Mission des NASA-Teleskops Kepler wegen eines Defekts am Ende, doch dann fanden Ingenieure einen Trick, um es weiter zu betreiben. Das hat geklappt: Kepler findet wieder Exoplaneten.
Das eigentlich schon kaputt geglaubte Weltraumteleskop Kepler findet nach seiner trickreichen Rettung wieder Exoplaneten. Wie die NASA nun mitteilte, wurde in Daten, die bei einem Test der neuen Vorgehensweise im Februar 2014 gesammelt wurden, der Exoplanet HIP 116454b gefunden. Das gelang demnach Andrew Vanderburg vom Harvard-Smithsonian Center for Astrophysics in Cambridge anhand öffentlich verfügbarer Daten. Der gefundene Exoplanet ist demnach 180 Lichtjahre von uns entfernt, zweieinhalb Mal so groß wie die Erde und umkreist seinen Stern in neun Tagen. Deswegen sei er zu heiß für erdähnliches Leben. Inzwischen ist er durch Messungen am Spektrografen HARPS-N auf La Palma bestätigt worden. Offiziell sammelt Kepler seit Mai 2014 wieder Daten, die nun ausgewertet würden.
Keplers ursprüngliche Mission war eigentlich im August 2013 für beendet erklärt worden, nachdem zwei der vier sogenannten Reaktionsräder ausgefallen war. Die sind dafür da, die Sonde gegen den kontinuierlichen Druck der Sonnenphotonen in Position zu halten. Zwei reichen dafür eigentlich nicht aus. Doch Ingenieure bei der NASA waren auf eine trickreiche Lösung gekommen. Die Sonde wird nun so ausgerichtet, dass die Photonen einen gleichmäßigen Druck auf sie ausüben. Gegen diesen Widerstand arbeiten die beiden verbleibenden Reaktionsräder und halten die Sonde so in der nötigen Position, um hochpräzise nach Exoplaneten zu forschen.
Den ganzen Artikel auf Heise.de lesen...
Ein frohes Fest!
Blickt man auf das Jahr 2014 zurück bleibt aus ufologischer Sicht eigentlich nicht viel übrig.
Weder gab es spektakuläre Sichtungsmeldungen noch sonst welche Neuigkeiten aus dem Umfeld der UFO- Forschung.
Alles blieb wie immer. Noch immer jagen die Gruppen den Fällen hinterher, die meist nur aus Meldungen über Lichtpunkte am Himmel bestehen. Noch immer denkt man, dass man dadurch das vermeintliche Rätsel der UFOs lösen könnte. Noch immer versäumt man sich einzugestehen, dass man damit nicht weiterkommt und ein Umdenken nötig erscheint in der Form, dass man das UFO- Phänomen als Ganzes sieht und versucht die Kausalkette zwischen ersten Meldungen von Unidentifizierten Flugobjekten und dem daraus entstandenen UFO- Glauben im Sinne eines exotischen Phänomens zu schließen indem man die verschiedenen Aspekte ordnet und zusammenfügt.
Leider wird sich dies wohl auch nicht mehr ändern, weil die private UFO- Forschung sich sonst womöglich den Ast absägen würde auf dem sie sitzt. Diese Urangst der Ufologie erscheint mir aber unbegründet, da die verschiedenen Fraktionen der Wissenschaften die diese Kette schließen müßte nicht auf das Wissen und die Erfahrungen der altgedienten UFO- Interessierten verzichten könnte. Ebenso auf deren Materialien und Archiven.
Man sollte, besser müßte, endlich begreifen, dass man mit dem Hinterherrennen nach Sichtungsberichten nicht weiterkommt und das ganze von einer anderen Seite betrachten. Diese andere Seite ist der Mensch und z.B. die Frage, warum der eine den Lichtpunkt am nächtlichen Himmel als etwas Seltsames, unbekanntes einstuft während der andere hochschaut und sich nichts dabei denkt. Wie kam es dazu, dass Fliegende Untertassen zu Fahrzeugen von außerirdischen wurden und warum wurden die schnell zu religiös verklärten Heilsbringern aus dem Kosmos hochstilisiert? Wie kann man den Glauben an Aliens die uns besuchen mit dem Spiritismus des 19ten Jahrhunderts oder etwa alten Volkssagen wie z.B. der Wilden Jagd usw. in eine logische Linie bringen?
Hier sehen wir das Betätigungsfeld der privaten UFO- Forschung der Zukunft. Doch die stößt hier auch an ihre Grenzen. Denn hier ist die Wissenschaft mit verschiedenen Disziplinen gefordert, die das ganze hieb und stichfest mit Hilfe der privaten UFO- Forschung aufarbeitet. Doch gerade dies ist ein fast unlösbares Problem, da es leider keine Wissenschaftler gibt, die unbefleckt vom Thema sind und diese Arbeit übernehmen wollen.
Ein Ereignis aus diesem Jahr möchten wir allerdings hervorheben. Mit Hilfe von Dennis Kirstein wird gerade der Pint CENAP- Report online verfügbar gemacht und bereits jetzt ist ein großer Teil der Hefte als PDF abrufbar. Schauen Sie mal rein. Der CR stellt eine fast unerschöpfliche Quelle an Informationen über das UFO- Thema dar.
Wer über die Feiertage trotzdem nicht auf UFOs verzichten kann, sollte sich den 30. 12.2014 merken und um 16:05 Uhr oder um 22:05 Uhr WDR 5 einschalten. In der dann ausgestrahlten Sendung „Leonardo- Wissenschaft und mehr“ geht es um UFOs. Unter dem Titel „UFOs- Faszination am Himmel: Außergewöhnlich oder außerirdisch, wird über das Thema berichtet und natürlich wird auch ein CENAP- Vertreter zu Wort kommen. Wer es verpasst braucht trotzdem nicht zu darben, weil man die Sendung anschließend auch als Podcast anhören kann.
In diesem Sinne möchten wir unseren Stammlesern, aber auch denjenigen die durch Zufall auf diesen Blog gestoßen sind ein ruhiges und friedliches Weihnachtsfest, einen guten Rutsch und ein gesundes und glückliches neues Jahr wünschen!
Wenn die Aliens nicht vorher in einem Vorgarten Landen sollten, geht es auf dem Blog am 12.1.2015 weiter…
Sorry, Ufos gibt es nicht!

CIA enttäuscht Welt-Verschwörer
Die CIA packt aus. Alien-Fans dürften sich aber nur wenig über den neuen Bericht des US-Geheimdienstes freuen.Die unzähligen Berichte über fliegende Untertassen landen nun wohl definitiv im Land der Märchen. Der US-Geheimdienst CIA veröffentlichte eben einen 327 Seiten starken Bericht, der klarstellt: Ufos hat es nie gegeben.
Die unidentifizierten Flugobjekte waren in Wirklichkeit geheime Aufklärungsflieger vom Typ U-2. Die USA hielt deren Existenz aus politischen Gründen geheim. Die Spionage-Jets waren zwischen 1954 und 1976 in Aufklärungsmissionen in der Luft. Ihr Ziel laut «New York Post»: Das Auskundschaften der verfeindeten kommunistischen Staaten Sowjetunion, China und Kuba. Der Abgleich von gemeldeten Ufo-Sichtungen und Flugrouten der U-2 belegt das...
Den ganzen Artikel auf Blick. ch lesen...
Moment mal!
Nun, UFOs gibt, es sonst würde sie niemand melden. Gemeint sind hier aber UFOs im Sinne von außerirdischen Raumschiffen die uns besuchen und so macht die Überschrift auch mehr Sinn, denn bis heute gibt es keinen einzigen Beweis, dass solche Teile umherfliegen.
Es ist auch nicht neues, dass sich die US Air Force ins Fäustchen lachte wenn ihre geheimen Flugzeuge als Alien UFOs gedeutet wurden. Dies ist seit langem bekannt. Ebenso klar ist es aber auch, dass sich nicht alle der damals gemeldeten Fälle auf diese Stimuli zurückführen lassen können. Ebenso wie heute spielen da viele andere ebensolche irdischen Stimuli wie z.B. Planeten oder astronomische Körper eine Rolle.
Übrigens hieß das erwähnte Luftwaffenprojekt nicht Blue Rock, sondern Blue Book und wurde bereits 1969 wieder eingestellt. Raten sie mal mit welcher Begründung? An Alien UFOs ist nichts dran und die gemeldeten Objekte stellen keine Gefahr für die nationale Sicherheit dar. An dieser Einstellung hat sich bis heute nichts geändert.
Dass diese Meldung die Fans nicht juckt lehrt uns die Geschichte. Auch wenn man sich die Wände mit offiziellen UFO- Berichten tapezieren kann kann das einen wahren UFO Freund nicht erschüttern. Wäre ja schade, wenn durch solche Sachen die schönen Storys kaputt gemacht würden...
Gute Reise...

(Bild: NASA)
Entspannen auf Exoplaneten?
Nasa druckt Urlaubsplakate
Es ist eine ungewöhnliche Reisekampagne: Die Nasa lädt zum Träumen ein - von einem Urlaub unter zwei Sonnen, von Extremsport-Abenteuern, von ungekannter, saftig roter Natur. Wo? Auf Exoplaneten.
Wie die Erde kreisen sie um einen Stern - um mindestens einen. Doch sie sind Lichtjahre von unserem Sonnensystem entfernt: Exoplaneten. Rund 2000 wurden bislang in den Tiefen des Universums entdeckt. Das Weltraumteleskop Kepler leistete dabei gute Dienste. Seit 2009 ist es im All unterwegs. Etwa 20 der bekannten Exoplaneten liegen sogar in der bewohnbaren Zone ihres Heimatsterns. Sie sind also gerade so weit von ihrer Sonne entfernt, dass Wasser, sofern vorhanden, auf ihnen flüssig sein könnte.
Die Nasa nun hat eine ungewöhnliche Reisekampagne gestartet: Ein fiktives Exoplaneten-Reisebüro lädt zum Urlaub jenseits unseres Sonnensystems ein. Erholung unter zwei Sonnen ist dabei ebenso im Programm wie ein Trip in die freie, saftig rote Natur. Und auch für Extremsportler gibt es ein verlockendes Angebot. In drei Plakaten stellt die Nasa die exotischen und für Menschen, das muss dann doch gesagt sein, unerreichbaren Ziele vor.
Den ganzen Artikel auf N-TV lesen...
Osterholzer Ufo soll Jupiter gewesen sein

(Beispielbild: Jupiter hier mit der helleren Venus)
Himmelsphänomen vor 35 Jahren
35 Jahre wurde gerätselt: Was ist in der Nacht zum 14. Januar 1980 am Himmel erschienen? War das Osterholzer Ufo ein Spionageflugzeug, das Nordlicht oder ein anderes Himmelsphänomen? Nachdem das OSTERHOLZER KREISBLATT in seiner Dienstagausgabe über den Vorfall berichtet hat, gibt es eine neue Spur.
Ein Hobby-Astronom aus Mannheim will die Lösung gefunden haben. Hansjürgen Köhler glaubt: „Nach der Beschreibung und dem Zeitablauf spricht vieles dafür, dass der Planet Jupiter am Himmel zu sehen war.“ Der 58-Jährige hat 1976 Cenap gegründet, das Centrale Erforschungsnetz außergewöhnlicher Himmelsphänomene. Seitdem beschäftigt er sich mit Erscheinungen am Himmel und versucht, sie zu erklären. So wie bei der Osterholzer Ufo-Nacht.
Jupiter war der Erde sehr nah
Den Artikel des OSTERHOLZER KREISBLATT hat Köhler im Internet entdeckt. Die dort erwähnten Daten, wie beispielsweise das Datum, die Uhrzeit und die Position, hat er in ein Computerprogramm eingegeben. Das Ergebnis: eine Übersicht, wie die Planeten und Sterne vor 35 Jahren am Himmel standen. Und die zeigt, dass Jupiter der Erde ungewöhnlich nah war.
„Das kennen wir aus vielen anderen Fällen“, sagt Köhler, der mit Cenap-Kollegen eine Hotline betreibt, bei der Bürger Himmelserscheinungen melden können...
Den ganzen Artikel im Osterholzer Kreisblatt lesen...
UFO-Forschung - 1980- Planet Jupiter löst NATO-Alarm aus
Wie unsere Blog-Leser vor Tagen mitbekommen haben, hat das Osterholzer Kreisblatt die UFO-Geschichte über Osterholz anlässlich des "Jahrestages von der Bremer-Flughafen-Drohne" in seinem Archiv gefunden und neu "aufgewärmt". Wir hatten darauf hin bei der Redaktion angerufen und die Ergebnisse unserer Recherche weitergegeben, welche mit heutigen Datum dort nochmals aufgegriffen wurde.
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Da wir auch Vorgestern eine Meldung über ein blinkendes Objekt bekommen hatten welches über Darmstadt beobachtet wurde und ebenfalls auf den Planeten Jupiter zurück zu führen war, wollen wir die Chance nutzen um Ihnen als Blog-Leser die Geschehen und unsere Recherchen vom Januar 1980 aufzuführen. Schon damals waren wir immer wieder bei unseren Fällen auf den Planeten Jupiter gestoßen und war intern bei uns unter "dem Jupiter-Effekt" betitelt worden.
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Aus dem CENAP-Archiv:
Angefangen hat die ganze Sache für CENAP damals mit diesem Bericht:
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Zeitungsberichte: CENAP-Archiv
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Auf Grund der Presse-Meldungen setzten wir unsere Recherchen, welche für einen solchen außergewöhnlichen Vorfall unbedingt notwendig war.
Wir riefen bei der Bild-Redaktion in Bremen an und Herr Holtgräfer von der Bild-Redaktion gab an, dass die Beobachtungen vom 13. auf den 14. Januar 1980 gemacht wurden und bei der Polizweiwache Osterholz gemeldet wurden. Herr Holtgräfer bat darum, das wir bei weiteren Recherchen diese Angaben nicht weiter geben sollten. Den ersten Informationen nach, sollten "Hunderte von Anrufer sich gemeldet haben", das Objekt soll knapp über dem Horizont sichtbar gewesen sein.Auf die Frage was er von der Sirius-Erklärung halte welche Prof. Kaminski vermutete, meinte er diese sei vernünftig, da hierzu auch Aussagen von südlicher Beobachtungsrichtung vorlagen, in welcher Sirius stand.
Beim Anruf bei der Polizeiwache Osterholz wurden wir der Zuständigkeit halber an die Bezirksregierung in Lüneburg verwiesen. Bei der Bezirksregierung Lüneburg sprachen wir mit Frau Locker über unser Anliegen die Ereignisse für die seriöse UFO-Forschung zu untersuchen und zu dokumentieren. Hier wurde dann bekannt, dass die Polizeiwache Osterholz per Fernschreiben die Bezirksregierung informierte und so verlas Pressesprecherin Frau Locker den Inhalt des Fernschreiben. Aus diesem ging hervor: ...5 Minuten vor Mitternacht bis nach 5 Uhr morgens erhielt die Polizeiwache zahlreiche Anrufe über ein sich langsam bewegenden Objekt, welches in der Mitte weiß und Außen in blau oder gelb aufgeleuchtet und die Farbeffekte nur am Rande sichtbar gewesen sein sollen.
Die Polizeiwache sandte darauf hin zwei Streifenwagen zu den Orten Garlstedt, Heilshorn, und Stendorf. Die Polizisten beschrieben das Objekt so: es war ein hell erleuchteter Gegenstand, so groß wie ein Stern, jedoch scheinbar näher an der Erde.
Die Flugsicherung in Bremen und das Lage-Führungszentrum in Schwinge hatten auf Radar keine Beobachtungen. Es wurde die Vermutung geäußert, das es sich um Spiegelungen des Nordlichts handeln könnte. Die Sternwarte Bremen sprach ebenso von Nordlicht, aber auch von Sirius in diesem Gebiet. Weitere Informationen konnten nicht gegeben werden.
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Zeitungsbericht: CENAP-Archiv
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Um die Beobachtung-Richtung genauer zu erfahren, riefen wir nochmals bei der Polizeiwache Osterholz an, und erfuhren von Polizeibeamten Herr Wendelkenn, die Kollegen hätten es bei Garlstedt in Richtung Bremen gesehen. Garlstedt liegt bei Osterholz-Scharmbeck.Also in Südöstlicher Richtung, die Bewegung war langsam und wurde von den Kollegen bis 2.30 Uhr beobachtet, ...wir können uns auch keinen Reim darauf machen, ...es war langsam in seiner Flugbahn, aber durch rasche, springende Bewegungen unterbrochen, wie wenn man einen Ball mehrmals aufspringen lässt.
Diese Informationen wraen nun die ersten konkreten Hinweise. Vorweg lässt sich die "rasche, springende Bewegung" durch Inversion in der Atmosphäre leicht erklären, die lange Beobachtungszeit spricht für einen Stern oder Planeten, welcher über den Himmel zieht. Flugzeuge, Ballone sind wie Meteoriten auszuschließen, schon allein der Umstände.
Am 18.01.1980 ging eine schriftliche Anfrage an das Niedersächsische Innenministerium in Hannvoer, worauf wir gegen Ende Januar Antwort erhielten:
...In der Nacht vom 13. auf 14..01.1980 liefen beim Polizeiabschnitt Osterholz in der Zeit 23.55 Uhr bis 0.30 Uhr 4 Telefonanrufe auf, die übereinstimmend beinhalteten, dass sich über dem Bereich Garlstedt, Heilshorn, Stendorf (Landkreis Osterholz-Scharmbeck, nördlich von Bremen) ein unbekanntes Flugobjekt bewegt. Dieses Flugobjekt blinkte blau-weiß-rot. Später (um 01.30 Uhr) beschrieben 2 Funkstreifenwagenbesatzungen das Objekt wie folgt: hell erleuchteter Gegenstand am Himmel, Größe eines Sterns, aber viel näher, in der Mitte weiß erleuchtet, Blitze ausstoßend unten blaues und grünes, oben rotes Blinklicht. Um 4.12 Uhr teilte die Militärpolizei Garlstedt mit, dass sich der Gegenstand direkt über der Erde auf dem Truppenübungsplatz befindet. Während die Militärpolizei Garlstedt um 0.37 Uhr meldete, das Objekt aus den Augen verloren zu haben, berichtete ein Funkstreifenwagen um 5.45 Uhr, dass sie das Objekt in Höhe der Landstraße 149 zwischen Osterholz-Scharmbeck und Schwanewede gesehen hat, dass es sich im Kreise dreht und rot, grün und blau blinkt. Als Flugrichtung wurde einstimmig Süden angegeben. Auf Grund der Meldungen wurde beim Wetterdienst Hamburg, der Polizei Bremen und der Flugsicherung Bremen nachgefragt. Die Flugsicherung Bremen hatte ebenfalls mehrere HInweise bekommen, das Objekt aber nicht ausmachen können. Um 5.50 Uhr teilte die Bremer Polizei mit, dass es sich nach Meinung der Sternwarte Bremen bei dem Objekt um den Stern Sirius handelt, der sehr tief am Horizont steht und dessen Licht durch die kalte, feuchte Luft gebrochen wird, so dass das beobachtete Farbspiel entsteht. Die den Presseberichten zu entnehmenden Aktivitäten der NATO entsprechen der Tatsache; dagegen sind der Polizei keine Hunde bekannt, die wegen dieses Anlasses gebellt haben sollen. Weitere Erkenntnisse liegen nicht vor...
Bei einem weiteren Schreiben vom 29.01.1980 wurde Unterstützung zur Informatioinsfindung zugesichert und man bat um Zusendung der CENAP-Fragebögen, soweit einzelne Beamte der örtlichen Polizeidienststelle bereit und in der Lage sind, Ihnen zu dem Ereignis Informationen zu geben, erhalten Sie die Fragebögen von hier aus zurück. Es ist nicht möglich, Ihnen vorab Namen und Anschriften von Beamten mitzuteilen. Anliegend füge ich noch Ablichtungen mir vorligender Presseberichte bei...
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Zeitungsbericht: CENAP-Archiv
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Am 25.Januar erhielten wir vom deutschen Wetterdienst nach Anfrage folgende Wetter-Auskunft zur Beobachtungsnacht: In der Nacht vom 13. auf den 14.01. hatte das Unterwesergebiet an der Nordflanke eines kräftigen Balkanhochs wolkenloses Wetter. Nach den Aufzeichnungen am Flughafen Bremen war es zwischen 00 Uhr und 05 Uhr bei südöstlichen Winden Stärke 1 bis 2 diesig mit Sichtweiten um 2,5 km und relativen Feuchtwerten wenig unter 100%. In 2m Höhe betrug die Temperatur etwa Minus 11 Grad Celsius. Darüber lag eine kräftige feuchte Inversionsschicht bis 300m, wo Plus 2 Grad Celsius gemessen wurden. Erst bei 1200m Höhe sanken die Temperaturen unter den Gefrierpunkt ab. Hervorzuheben ist noch mit 1029 mb der hohe Luftdruck, der aber fiel...
Soweit das Wetteramt Bremen zu den klimatischen Bedingungen, bei welchen Inversions-Effekte wie wir sie bei Fixsternen und Planeten kennen, entstehen können und zu Mißinterpretationen führen können.
Auf unsere Anfrage bei dem Bundesministerium für Verteidigung in Bonn-Hardthöhe bekamen wir mit Schreiben vom 1. Februar 1980 folgende Antwort:
Da es im Bundesministerium der Verteidigung noch keine Abteilung gibt, die sich mit unbekannten Himmelsphänomenen beschäftigt, habe ich als Referent für die Innere Führung und Öffentlichkeitsarbeit des Heeres die Aufgabe,Ihr Schreiben zu beantworten. Schließlich sind die UFO ja über Heeresterritorium, dem Truppenübungsplatz Garlstedt, angeblich gesichtet worden. Unbekannte Flugobjekte werden wiederholt gemeldet, wobei sich in den meisten Fällen dafür eine logische Erklärung findet. Science-Fiction-Filme und Bücher tun das ihre, das Interesse der Menschen daran zu steigern, den Rest besorgt die Phantasie. Trotzdem wurden in dem von Ihnen angesprochenen Fall Untersuchungen angestellt -auch durch Aufklärungsflugzeuge - die aber nach Mitteilung der Luftwaffe zu keinem Ergebnis führten. Sie werden Verständnis dafür zeigen, dass Ihnen nähere Angaben über Einsatz und Standort elektronischer Aufklärungsmittel und Einsatz der Luftwaffe nicht gemacht werden können, da sie der Geheimhaltung unterliegen. Aus diesem Grund wird es also dem normalen UFO-Untersucher also unsagbar schwer gemacht, Stellungsnahmen durch Militärs zu erhalten, da jegliche militärischen Aktivitäten (aus welchem Anlaß auch immer) geheim bleiben sollen.
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Eine weitere Antwort bekamen wir am 25.Februar 1980 vom Luftwaffenattache der USA in Bonn-Bad Godesberg /Michael G.Hanpeter, US Forces Liaison Officer, Norddeutschland:
...Ihr Schreiben vom 1.Februar 1980 an den Luftwaffenattache der USA bezüglich eines angeblichen U.F.O.-Phänomens im Bremer Grossraum ist an uns zur Beantwartung weitergeleitet worden. Wir dürfen Ihnen mitteilen, dass die US Militärdienststellen auf dem Truppenübungsplatz Garlstedt keine offiziellen Untersuchungen hinsichtlich des angeblichen Phänomens durchgeführt haben. Insofern bedauern wir es, dass wir nicht in der Lage sind, Ihnen offizielles Material zu dieser Observation zuzuschicken. Der Zeitungsartikel "Fremdes Ding leuchtet den Himmel aus", welcher im "Port Reporter" vom 1.Februar 1980 erschien, schildert jedoch eingehende Beobachtungen und Wahrnehmungen amerikanischer Soldaten in Garlstedt in der Nacht des 13. auf den 14.Januar 1980. Wir freuen uns, Ihnen diesen Artikel zusenden zu können...
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Übersetzung von Port Reporter:
...Der erste Alarmruf kam von der Polizei in Osterholz-Scharmbeck gegen 1.30 Uhr. "Da ist ein Objekt mit blauen und roten Lichtern über der Kaserne. Wir denken, es ist ein UFO." Einige Minuten später kam ein Soldat ins Garlstedter MP-Büro und meldete an Spec.4 Scott M.Dillon, dass er gerade ein UFO gesehen habe, welches in fünf oder sechs Farben aufleuchtete. Es war ihm auf der B-6 ab Stendorf gefolgt. DieMP fragte: "Wo ist es jetzt?" Er antwortete:"Es hängt über der Kaserne." Dillon, welcher am College Astronomie studierte, ging nach draußen, um nachzusehen: "Ich war recht sicher,dass es sehr hoch war,da es so klein war. 20 oder 30 Minuten später hatte es sich im Winkel oder in der Höhe von 60/70 Grad am südlichen Himmel zu 35/40 Grad im Südwesten bewegt." Vier Soldaten beobachteten es zusammen mit Dillon, er sagte: "Wir begrenzten zuerst das Objekt am Himmel, in dem wir es über einem Mast von einer ausgedienten Straßenlaterne anpeilten. Patrol Supervisor Staff Sgt. Charles L.Brink markierte den Ort an dem er stand mit einem Stück Eis. Wir zogen mit den Augen eine geistige Linie vom Oberteil des Mastes zum Himmelsobjekt. Über die Dauer von 30 Minuten stellten wir eine leichte geneigte Bahn fest, was wohl 10 Feet über dem Boden ausmachte. Dies bestätigte die Bewegung des Himmelsobjektes, welches stetig und in der gleichen Richtung blieb." Die MP nahm mit den örftlichen Luftwaffen-und Bundeswehr-Stellen Verbindung auf. Dillon meldete: " Nordholz hatte nichts Besonderes und die Osterholz-Scharmbeck Air Defense Artillery nahm das Objekt nur mit unbewaffneter Augen wahr, auf Radar war nichts." Die Sichtung geschah bei klarem Himmel und es wurde ein Wetterphänomen durch un terschiedlich Dichte zwischen warmer und kalten Luftschichten. Eine Theorie wurde durch örtliche Wetterämter bestätigt, wonach extreme Inversion Sichtungen von Sternen und Planeten verursachen, deren Licht gebrochen wird. Diese Lichtbrechung verursacht durch das Vorhandensein von Eiskiristallen in der Atmopsphäre kann optische Illusionen und farvolle verzerrte Impressionen bei niedrigen Winkel hervor rufen.
Verschiedene Gruppen zurechnungsfähiger Personen an verschiedenen Orten hatten eine gute Sicht auf das Objekt und erzählten ihre Geschichte weiter. Eine Anzahl von Leuten rief die Polizei an um zusagen, dass ihre Hunde anschlugen, als das Ding über Osterholz.-Scharmbeck zog. Verschiedene Theorien mit weitreichenden Möglichkeiten wurden nur von den Beobachtern aufgebracht. Behörden haben keine unerschütterliche Antworten ob es nun eine optische Illusion oder ein UFO war. Vor Jahren sangen die Kinder: "Blinkender, blinkender kleiner Stern, wie wundere ich mich über dich... ...eine optische Illusion oder ein UFO?
Soweit der Inhalt des "The Port Reporter" der US-ARMY. Festzuhalten wäre, dass die "Heulenden Hunde der Polizei" nun auf Zivilisten zurecht gerückt wurde.
Bei der Zeugen-Aussagen konnte die Beobachtungs-Richtung der ersten Beobachtungen auf Ost/Südost eingestuft werden, was die astronomische Gegebenheit von Planet Jupiter zu diesem Zeitpunkt entsprach. Die Beobachtung über der Kaserne gegen Süd/Südwest erbrachte die Position von Jupiter und Sirius. Siehe nachfolgende Screenshots von Astro-Programm zu den Beobachtungszeiten 23.55 MEZ bis 5.00 MEZ:
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23.55 MEZ
0.32 MEZ / Jupiter zieht langsam nach Südost
1.32 MEZ
2.22 MEZ / Jupiter zieht südlicher und Sirius vor Untergang
2.53 MEZ
3.53 MEZ
4.06 MEZ / Jupiter im Süden und Sirius knapp über Horizont vor Untergang
5.06 MEZ / Jupiter langsam im Südwesten und Sirius nicht mehr sichtbar
....
Abschließend der Bericht von Weser-Kurier vom 16.01.2015:
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Himmelsphänomen vor 35 JahrenOsterholzer Ufo soll Jupiter gewesen seinSTEFAN LAKEBAND 16.01.2015 35 Jahre wurde gerätselt: Was ist in der Nacht zum 14. Januar 1980 am Himmel erschienen? War das Osterholzer Ufo ein Spionageflugzeug, das Nordlicht oder ein anderes Himmelsphänomen? Nachdem das OSTERHOLZER KREISBLATT in seiner Dienstagausgabe über den Vorfall berichtet hat, gibt es eine neue Spur.. Ein Hobby-Astronom aus Mannheim will die Lösung gefunden haben. Hansjürgen Köhler glaubt: „Nach der Beschreibung und dem Zeitablauf spricht vieles dafür, dass der Planet Jupiter am Himmel zu sehen war.“ Der 58-Jährige hat 1976 Cenap gegründet, das Centrale Erforschungsnetz außergewöhnlicher Himmelsphänomene. Seitdem beschäftigt er sich mit Erscheinungen am Himmel und versucht, sie zu erklären. So wie bei der Osterholzer Ufo-Nacht. Jupiter war der Erde sehr nah Den Artikel des OSTERHOLZER KREISBLATT hat Köhler im Internet entdeckt. Die dort erwähnten Daten, wie beispielsweise das Datum, die Uhrzeit und die Position, hat er in ein Computerprogramm eingegeben. Das Ergebnis: eine Übersicht, wie die Planeten und Sterne vor 35 Jahren am Himmel standen. Und die zeigt, dass Jupiter der Erde ungewöhnlich nah war. „Das kennen wir aus vielen anderen Fällen“, sagt Köhler, der mit Cenap-Kollegen eine Hotline betreibt, bei der Bürger Himmelserscheinungen melden können. Pro Monat bekommen sie etwa 20 bis 30 Anrufe mit Hinweisen, dass etwas Ungewöhnliches zu sehen sei. Raumschiffe seien bislang aber noch nicht dabei gewesen, so Köhler. Vielmehr führe Unwissen über den Sternenhimmel zu den besorgten Anrufen. Viele Bürger seien „astronomisch überfordert“ und wüssten nicht, was dort am Himmel zu sehen sei. So war es wahrscheinlich auch in der Nacht zum 14. Januar 1980, als mehr als 50 Personen eine bunt leuchtende Scheibe über dem Landkreis Osterholz der Polizei meldeten. Auch die US-Soldaten der Kaserne in Garlstedt waren von dem hellen Licht so erschrocken, dass sie Alarm schlugen und Kampfjets der NATO aufstiegen. Doch woher kamen die wechselnden Farben und die Bewegung, die viele Zeugen gesehen haben wollen? Das liege an der Atmosphäre, erklärt Köhler. Dort werde das Licht gebrochen. „Dadurch kann ein Farbenspiel entstehen“, sagt der 58-Jährige. Die Bewegung des Planeten und das Flackern könnten durch Wolken vorgetäuscht werden. Außerdem fehle beim Blick in den Himmel der Fixpunkt, sodass es nach einer Weile so aussieht, als würde sich das Licht bewegen. Olbers-Planetarium stützt Theorie Gestützt wird Köhlers Theorie von Andreas Vogel. Er ist Leiter des Olbers-Planetariums an der Hochschule Bremen und kommt zu ähnlichen Ergebnissen wie der Mannheimer Hobby-Astronom. „Es ist gut möglich, dass Jupiter und Mars als ein gleißendes Objekt wahrgenommen wurden“, erklärt er. Sie hätten sehr nah beieinander gestanden, genauso wie Regulus, der hellste Stern im Sternbild des Löwen. Vor 35 Jahren begründete die Bezirksregierung Lüneburg die Erscheinung mit einem Naturphänomen: Das Nordlicht habe sich gespiegelt. Vogel glaubt das nicht: „Nordlichter sehen anders aus“, hält der Leiter des Planetariums dagegen. Aber ist es möglich, dass selbst Polizei und Militärs nicht erklären können, was dort damals am Himmel stand? Hobby-Astronom Köhler sagt: „Ja. Schön öfter sind Kampfjets wegen solcher Phänomene aufgestiegen.“ So etwas verselbstständige sich schnell – selbst wenn es letztlich nur hell leuchtender Planet gewesen ist. Quelle: Weser-Kurier / Osterholzer Kreisblatt --- Wie Jupiter ganze Familien in die Irre führen kann, erlebten wir im Juli 1995 bei welcher auch nur eine Astronomie-Live-Stunde zur Beruhigung beitrug:-
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Interessantes Projekt
Kleine, grüne Männchen in fliegenden Untertassen: So kennen wir sie aus Hollywood. Aliens werden seit einiger Zeit weltweit aber auch von seriösen Wissenschaftlern erforscht. Zum Beispiel vom dem Projekt «Conditio extraterrestris» der Universität Zürich.
«Ja, wir sind zur Zeit wohl so etwas wie das Headquarter der Alienforschung in der Schweiz», sagt Philipp Theisohn. Und ergänzt schmunzelnd: «Und wir sind es gern.» Theisohn ist Förderprofessor für Deutsche Literatur an der Universität Zürich und leitet das nationale Forschungsprojekt «Conditio extraterrestris.Das bewohnte Weltall als literarischer Imaginations- und Kommunikationsraum 1600–2000».
Mit dem Projekt tragen Theisohn und sein Team vier Jahre lang zur Erforschung der Kulturgeschichte der Ausserirdischen bei: Mit internationalen Konferenzen, durch Bücher, Aufsätze, Vorträge und literarische Veranstaltungen. Ihr Ziel: zeigen, welche Bedeutung das Fantastische für den menschlichen Fortschritt hat. Schliesslich waren auch die meisten Weltraumforscher zuerst Leser von Science-Fiction-Romanen über Abenteuerreisen ins All und Begegnungen mit Ausserirdischen...
Geheime UFO-Akten veröffentlicht
Hier lesen Sie die echten X-Files
Die Wahrheit ist nicht irgendwo da draußen, sondern auf der Website des Project Blue Book. Deren Betreiber hat nun über 10.000 bislang geheime UFO-Akten des US-Militärs veröffentlicht. Die faszinierenden Dokumente beinhalten einmalige Fotos, Zeichnungen und detaillierte Augenzeugenberichte.
Project Blue Book ist der Name eines Programms der US Air Force, die darin vermeintliche UFO-Sichtungen von 1947 bis 1969 gesammelt hat...
Den ganzen Artikel auf CHIP lesen...Moment mal! Wie war noch das Unwort des Jahres 2014? Ach ja, Lügenpresse! Doch stellt sich mir hier bei dem Artikel die Frage, ob man lügen wollte, oder einfach nur zu Faul zum Recherchieren war. So gut wie nichts stimmt in dem Artikel mit der Realität überein. Weder sind die Blue Book Akten bisher geheim gewesen, noch stellt das schon seit 1969 geschloßene Projekt Blue Book die Akten ins Netz, sondern eine ganz private Person. Was also soll das Sensationsgeheische um 50 Jahre alten kalten Kaffee? Deswegen erscheint es seltsam, dass diese Story im Netz recht große Kreise zieht und in zig Medien aufgegriffen wurde. Gut allerdings, dass die meisten Artikel die sich damit befassen (hier oder hier ) doch realitätsnäher sind als der obige. Nur zur Info: CENAP hat diese Akten bereits seit fast 30 Jahren im Archiv. Die konnte man schon immer direkt aus den USA beziehen. Noch auf gutem alten Mikrofilm. Allerdings hat dies noch ne Menge Geld gekostet, was die heutige UFOlogie ja nicht bezahlen will. Was nicht im Netz steht gibts nicht und man faselt lieber weiter von geheimen Akten...
UFO-Meldung durch Jupiter über Hochplatte bei Marquartstein
Ich fuhr heute um 7.15 Uhr zur Arbeit und sah schon ständig über der Bergkette bei Hochplatte ein komisch ausschauendes Licht. Es waren keine Sterne zu sehen an diesem Morgen und es war auch zu tief für Sterne dachte ich. Am Parkplatz in der Pettendorferstraße 33 in 83250 Marquartstein dachte ich machst du ein Foto leider nur mit kleiner Digitalkamera und ich sah mit bloßem Auge mehr als im Zoom der Kamera. Es war wie ein Teller und drei Fenster abgetrennt und stand still über dem Berg (Hochplatte) und das Licht flackerte nicht und auch kein Geräusch. 5 Minuten war ich fasziniert, und dachte na so werden sie das Wetter erforschen mit Wetterballon.Denn UFOs gibts need, dennoch ging ich arbeiten und erzählte es meinen Kolleginnen und zeigte ihnen die Fotos die ja nicht so toll waren.Aber es war ein dicker Teller mit drei Fenster, ich ging nochmals um 7.40 Uhr schauen, da war aber nix mehr. Anbei mit meiner etwas kaputten Kamera und etwas aufgeregt beim Foto machen die BIlder. Vielleicht war es was anderes? Gruss aus Marquartstein L.H.
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Karte von Beobachtungsort:
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Da die Beobachtungs-Richtung Westen sowie die geringe Höhe des "komischen Lichts" bekannt war ergab die astronomische Überprüfung den Planeten Jupiter:
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Nachfolgend die Aufnahmen der Beobachterin:
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Ein NASA UFO und was dabei raus kommt
Verschwörungstheorie im Netz
Beim Durchsuchen alter Nasa-Fotos hat ein Internetnutzer ein erstaunliche Entdeckung gemacht: Bei der Apollo-7-Mission gab es offenbar eine UFO-Sichtung – die die Astronauten umgehend mit Klebeband versteckten. Eine schöne Geschichte ...
Die Apollo-7-Mission der US-Weltraumbehörde war 1968 der erste bemannte Testflug vor der Mondlandemission. Erstmals war dabei auch eine Fernsehkamera für eine Live-Übertragung an Bord. Die Astronauten machten fleißig Fotos der Erde. Ein UFO-Fan durchsuchte fast 40 Jahre später eine Sammlung dieser Bilder auf der Webseite des „Lunar and Planetary Institute“ und machte eine erstaunliche Entdeckung: War da tatsächlich ein außerirdisches Flugobjekt zu sehen?
Auf einem der Fotos war ein merkwürdiges metallisches Objekt zu sehen, das offenbar in unmittelbarer Nähe der Raumkapsel flog. „Außerirdische, die einen Meilenstein der menschlichen Geschichte mitverfolgen“, urteilte der Hobbyforscher im Blog „UFO Sightings Daily“. Damit nicht genug: nach der UFO-Sichtung klebte auf den folgenden Fotos plötzlich Klebeband über der Linse. Offensichtlich wollten die Astronauten panisch vertuschen, was vorgefallen war...
Den ganzen Artikel auf Focus Online lesen...
Verschwörungstheorien zu diesem NASA-Foto des Marsrovers „Curiosity“ |
Wer schraubt denn hier auf dem Mars rum?
Mars – Es sieht aus wie der Schatten einer menschlichen Figur. Sie macht sich ganz lang, lehnt sich an den Marsrover „Curiosity“, streckt den Arm aus – und scheint mit irgend etwas zu hantieren...
Nanu, wer schraubt denn hier auf dem Mars rum?!?!
ODER ETWA DOCH NICHT?
Das Foto der US-Raumfahrtbehörde Nasa ist zwar nicht neu, sorgt aber aktuell im Netz für wilde Spekulationen und Verschwörungstheorien.
Die Webseite „Ufosightingsdaily“ schreibt, auf dem Foto sei ein „human shadow“ (menschlicher Schatten) zu sehen. Das Bild sei ihnen anonym zugeschickt worden.
Erkennbar sei: Die Figur trägt keinen Helm, das Haar ist detailliert zu erkennen (Strähnen). Auf dem Rücken sind Luft-Tanks erkennbar und die Figur trägt einen Anzug, der fast den ganzen Körper bedeckt – mit Ausnahme des Kopfes. Dies führe zu folgenden Überlegungen...
Den ganzen Artikel auf Bild.de lesen...Moment mal! Ganz klar! Der Typ ist vom ADAC und schaut mal nach dem rechten beim Rover. Zum Friseur könnte er allerdings auch mal wieder gehen. Aber wenn die Exologen mal wieder unerklärliches in die ollen Blue Book Akten deuteln wollen, kommts auf den Mars ADAC auch nicht mehr an...
UFO- Stimuli
Nach Wirbel um Foto
Rätsel um leuchtend grünes Himmelsphänomen gelöst
Wilde Spekulationen hat es gegeben, nachdem ein grün leuchtender Streifen am Nachthimmel im Salzburger Pinzgau die Menschen in Staunen versetzt hatte. Von einem Wetterphänomen, ähnlich einem Polarlicht, von einem vorbeifliegenden Meteor und sogar von einer möglichen Ufo- Sichtung war die Rede. Doch nun meldete sich eine Firma aus Zell am See bei krone.at, die das Rätsel gelöst haben will.
"Wir möchten das Geheimnis um das 'Naturphänomen' lüften", erklärte Thomas Hafner aus Zell. Er ist Geschäftsführer der Firma Lasair , die Laserprojektionen und Lasershows anbietet. "Wir arbeiten mit hochprofessioneller Lasertechnik, speziell für große Entfernungen gebaut", erklärt Hafner. Und anhand der Fotos, die er in der "Krone" gesehen hat, ist er sich sicher: "Es war wohl unser Laserstrahl."...
Den ganzen Artikel auf Krone.at lesen...
Fünf 11 Milliarden Jahre alte Planeten umkreisen einen Stern in unserer Nachbarschaft
Die Entdeckung von Planeten bei anderen Sternen ist mittlerweile schon normal geworden. Das alleine ist schon erstaunlich genug, wenn man bedenkt, dass der erste dieser extrasolaren Planeten erst vor 20 Jahren entdeckt worden ist! Mittlerweile finden die Astronomen sie aber fast täglich und wir wissen, das Planeten ein völlig normaler Bestandteil des Universums sind. Aber je mehr Planeten wir tatsächlich finden, desto größer ist auch die Chance, dass ein paar wirklich interessante Exemplare darunter sind. Die Entdeckung einer echten ?zweiten Erde? steht zwar immer noch aus, aber das, was Wissenschaftler kürzlich gefunden haben, ist nicht weniger spektakulär: Einen Stern mit fünf Planeten, die 11 Milliarden Jahre alt sind!
Gefunden hat diese Planeten das Weltraumteleskop Kepler und deswegen heißt der Stern auch Kepler-444. Er ist 117 Lichtjahre von der Sonne entfernt und damit quasi in unserer Nachbarschaft. Die Planeten haben die Namen Kepler-444b, Kepler-444c, Kepler-444d, Kepler-444e und Kepler-444f und sind alle kleiner als die Erde. Sind sind auch alle weit davon entfernt, in irgendeiner Form tatsächlich erdähnlich zu sein: Sie umkreisen ihren Stern in sehr geringer Distanz. In unserem Sonnensystem würden sich alle fünf weit innerhalb der Bahn des sonnennächsten Planeten Merkur befinden. Eine Umkreisung ihres Sterns schaffen die neu entdeckten Planeten alle in weniger als 10 Tagen...
Könnten Aliens unser Fernsehprogramm empfangen?
Die Kommunikation mit außerirdischen Lebewesen ist ein beliebtes Thema für Science-Fiction-Filme, aber auch für viele populärwissenschaftliche Überlegungen. Und daher auch eine beliebte Kategorie in der Serie “Fragen zur Astronomie”. Dabei geht es aber nicht immer nur um die absichtliche Kontaktaufnahme mit eventuell vorhandenen außerirdischen Lebewesen, sondern auch um eine unabsichtliche Kommunikation. Die heutige Frage lautet deswegen: Könnten Aliens unser Fernsehprogramm empfangen?.
Die meisten erinnern sich vielleicht an die Anfangsszene des Science-Fiction-Films “Contact”: Die Kamera zoomt von der Erde weg und wir hören die Fernseh- und Radioprogramme, die von unserem Planeten ins All hinaus gestrahlt werden. In der Nähe der Erde ist noch alles ein einziger Wirrwarr aus sich überlagernden Geräuschen, aber je weiter wir uns entfernen, desto spärlicher werden die Signale...
UFO-Forschung - Gab es eine UFO-Landung am 17.Juni 1950 in der DDR ? Teil-1/4
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Im ersten Teil wollen wir die unterschiedlichen Angaben zu dem Geschehen aus den vorliegenden Informationen und Dokumente zu dem "UFO-Lande-Fall in der damaligen DDR" aufführen:
In Deutschland wurde dieser Zeitungs-Bericht aus der Nacht-Depesche (15.August 1952) bekannt:
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Diese Beobachtung kommt so auch in CIA und Blue-Book Dokumente als Abschrift vor:
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CIA:
Ausschnitt-Vergrößerung
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Blue Book / Spring 1952:
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Le Figaro(7.Juli 1952):
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Notar-Dokument zu den Angaben von Herr Oskar Linke:
Soweit die vorliegenden Dokumente aus denen unterschiedliche Angaben zu Entfernung zum Beobachteten sowie auch in Details erscheinen.
So ist es nicht unerheblich wenn von der nähesten Beobachtungs-Position die Entfernung zwischen 10, 40 und 80 Metern schwankt. Auffällig ist die Angabenschwankung zwischen den amerikanischen Aufzeichnungen gegenüber der Schilderung in der deutschen Nacht-Depesche, dies könnte auf Übersetzungsfehler oder Mißverständnisse zurückzuführen sein. Warum die Entfernung in diesem Fall nicht unwichtig ist, werden wir in nachfolgenden Punkten aufführen. Darunter fallen auch die Detail-Unterschiede bei der beobachteten Besatzung die zwischen metallisch glänzenden Anzügen (in CIA und BlueBook) und dicken Anzügen wie Polarforscher (Nacht-Depesche) sich unterscheiden. Das Objekt wird als "fliegende Pfanne" in den amerikanischen Quellen und in deutscher Quelle als Wärmflasche aufgeführt. Diese Punkte würden bei einem Vorfall bei Tage nicht ganz so wichtig erscheinen, aber bei einer Nacht-Beobachtung schon, da hier markante Beobachtungsdetails in der Wahrnehmung problematisch sind.
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Ort des Geschehens: Landstraße Zwischen Gleimersheim und Gleimersheim-Haselbach /Rhön in Südthüringen:
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Auf dieser Straße befanden sich Herr Oskar Linke mit seiner Tochter am 17. Juni 1950 gegen 2.30 Uhr MEZ
Nach CENAP-VorOrt-Begehung gehen wir davon aus, sich die Beobachtung zwischen Gleimershausen und dem ca. 1km weiter südlich liegenden großen Bauernhof abgespielt haben muss. Da die südlich führende Straße ab dem Bauernhof in immer flacherers Gelände führt und nicht mehr den Gegebenheiten wie sie aus der Zeugenbeschreibung erfolgt, entspricht.
Ebenfalls muss hier ein Beobachtungsdetail festgehalten bzw. berichtigt werden da es in aktuellen Berichten darüber falsche Angaben zur "Flugrichtung des Objektes" gibt. Es wird beim Abflug des Objektes die Flugrichtung Hildburghausen /Stockheim/ Coburg als Südwestlich angegeben, was jedoch bei der Karte klar Südöstliche Richtung ergibt:
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Diese Flugrichtung Südost ist ebenfalls ein wichtiges Detail bei dieer Beobachtung wie es in nachfolgenden Punkten ersichtlich wird. Vielleicht liegt hier auch kein böser Wille vor, könnte ebenfalls ein Mißverständnis sein. Wenn man Damals sagte: "flog Richtung Westen (Bundesrepublik Deutschland)" da es ja an der Thüringen/Bayern-Grenze war, wurde es zu "Südwesten", aber ein Blick auf eine Karte hätte es schon früher getan.
UFO-Forschung - Gab es eine UFO-Landung am 17.Juni 1950 in der DDR ? Teil-2/4
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Anfang Januar 2015 fuhr CENAP zum Ort der Beobachtung um sich einen eigenen Überblick auf die Landschaft sowie die örtlichen Gegebenheiten sich zu verschaffen. Klar war zu Anfangs nur das sich solche "Sensationen der UFO-Geschichte" immer am Ende der Welt oder sich Fuchs und Hase Gute Nacht sagen, abspielen. So auch in diesem Fall, die Anfahrt über die schöne Rhön führte in immer kleinere Dörfer, welche sich z.T. noch in einem "Dornröschen-Schlaf" befinden wie es Damals in den 50iger Jahren im Grenzbereich DDR/BRD vorzufinden war. An der Landstraße führen immer noch zwischen Gleimersheim und dem knapp 2km entfernten Haselbach Telefondrähte auf Holzpfählen entlang. Sanfte Hügel sind nach verlassen des Dorfes Gleimersheim im Blick, welche die Landschaft bestimmen bis ca. 1km südlich ein großer Bauernhof steht, in welchem sich eine große Anzahl an Kühen und Schafen befinden. Der Bauernhof muss schon in den 50iger Jahren dort gestanden haben, was sich aus der Bauweise ergibt. Danach wird die Landschaft Richtung Haselbach immer flacher und die Beobachtungs-Umstände wie wir sie aus der Beobachtungsmeldung von Herrn Linke entnehmen, können sich hier nicht abgespielt haben. Bleibt also der ca.1km Abschnitt südlich von Gleimershausen.
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Nachfolgend CENAP-VorOrt-Fotos:
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Richtung Haselbach/Rhön
Das Ziel rückt näher...
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Richtung Haselbach/Rhön
Ankunft bei Haselbach / Einsatz von Video-Kamera welche gesamte Wegstrecke aufnahm von Haselbach-Gleimershausen
Vor Ort in Gleimershausen und Gespräch mit Dorfbewohner...
Orstausfahrt von Gleimershausen in Richtung Haselbach...
Blick auf linke Straßenseite mit Landschaft kurz nach Ortsausfahrt von Gleimershausen...
Blick auf kleine Talsenke mit Hasel-Bach...
...Blickrichtung Haselbach
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Nach ca. 1km kommt dieser große Bauernhof in welchem Kühe und Schafe in großer Anzahl vertreten sind.
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...wie man sehen kann wird südlich des Bauernhofes die Landschaft sichtlich flacher und kommt den Zeugenbeschreibungen weniger entgegen.
Am Vormittag hatten wir Glück und konnten mit dem Bauern sprechen welcher gerade bei der Fütterung der Tiere war. Hierbei bekamen wir zusätzliche Informationen welche in den nächsten Punkten zur Sprache kommen.
Nach Gespräch mit Bauern vor Ort fuhren wir die Strecke zwischen Gleimersheim und Haselbach vier mal ab um die "Landestelle der Wärmflasche" noch besser einzugrenzen.
Richtung Haselbach...
Haselbach
Zurück bei Gleimersheim wo wir die örtlichen Gegebenheiten auf der linken Straßenseite als mögliche "Landestelle für was auch immer" am möglichsten einschätzten.
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Mit den Informationen vorOrt welche sich in unsere Recherche einfügten, wollten wir wissen WAS wirklich für die Beobachtung von Herrn Oskar Linke mit seiner Tochter verantwortlich ist, da hier sehr viele Indizien für einen Hubschrauber sprechen.
UFO-Forschung - Gab es eine UFO-Landung am 17.Juni 1950 in der DDR ? Teil-3/4
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Schaut man sich die Skizzen von Oskar Linke an, fällt einem auf das die Skizze nicht die Beobachtung bei Nacht berücksichtigt. Siehe nachfolgende Skizze:
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Auch in nachfolgenden Frams von Kino-Wochenschau Beitrag Flying-Saucer-Mystery von 1953 wird dies nicht für den Betrachter klar:
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Oskar Linke im Interview
Oskar Linkes kleine Tochter im Interview
Erste Skizze von Oskar Linke / Nacht-Depesche
Oskar Linke fertigt vor laufender Kamera eine Skizze von seiner Beobachtung...
Nimmt man nun die Skizze von Oskar Linke und stellt die Szene bei Nacht dar, wird die Beobachtung realistischer:
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Die Kern-Aussagen welche von Oskar Linke und seiner Tochter stammen:
Als ich mich über das wellige Gelände bis auf rund 80 Meter genähert hatte, erkannte ich aber keine Rehe, sondern zwei menschliche Gestalten. Sie steckten in dicken Anzügen, ähnlich wie Polarforscher. Ich dachte es waren Russen und verhielt mich still. - Hinter einer Geländewelle bewegte ich mich seitwärts weiter und bemerkte jetzt ein seltsames Gebilde. Es sah aus wie eine große Zinkwärmflasche. Ich schätzte sie auf 15 Meter Länge und zweieinhalb Meter Höhe. Das Ganze glänzte metallisch. - An den Seiten waren viele Öffnungen oder Ausbuchtungen - Oben drauf aber trug die "Wärmflasche" einen zylindrischen Aufsatz, der vielleicht zweieinhalb Meter hoch war. - Sicher ist sicher, sagte ich mir, und beobachtete die Männer, die sich gestikulierend zu unterhalten schienen, und den merkwürdigen Apparat. Das mögen 25 Minuten gewesen sein. Die ganze Zeit über war Gabriele auf der Straße allein. - "Ich kriegte Angst und rief nach meinem Vater", erzählt sie. "Dann hörte ich ein sehr lautes Geräusch von der Wiese herüber und sah, wie dort eine brennende Scheibe in die Luft flog und in Richtung Hildburghausen verschwand. - Als Gabriele rief, berichtet ihr Vater weiter, "krochen die beiden Männer eiligst in den Apparat. - Dann sah ich, wie sich der Zylinder senkte und am unteren Teil der Wärmflasche herauskam, während die sich entsprechend hob. - Doch plötzlich heulte es auf wie Nebelhörner. Die Wärmflasche leuchtete und glühte. Jetzt sah ich, daß sie rund war, während sie mir vorher länglich erschienen war. Sicher drehte sie sich. - Ein mächtiger kalter Luftzug legte los, daß sich das Getreide auf dem nahen Feld flach legte. - Der Zylinder ging in seine alte Lage zurück und die Wärmflasche, die jetzt aussah wie eine helleuchtende Scheibe, schwebte frei in der Luft. - Da stieg sie plötzlich mit großer Geschwindigkeit steil in die Höhe, wobei ich mehrfach dumpfes Knallen hörte. - Als sie für das Auge vielleicht noch die Größe der Mondscheibe hatte, flog sie vertikal in Richtung Hildburghausen und Coburg davon. Ich schätze die Geschwindigkeit auf 1600 km/st. - Sieht man sich diese Kern-Aussagen an und verbindet sie mit der Wahrnehmung in der Nacht, wird der Hinweis auf Helikopter sehr deutlich. Bei der VorOrt-Untersuchung in Verbindung der im Vorfeld gesammelten Daten zu den örtlichen Umständen, wird dieser Hinweis mit Indizien weiter gestützt. Man muss eine kleine Zeitreise machen, wenn man auch vor Ort fast wieder in den 50iger Jahren angekommen war. Aber die Hinweise von älteren Einwohnern das hier die Russen ständig präsent waren und auch Hubschrauberflüge dazu gehörten, zu dem gerade im Jahre 1950 es noch keine Mauer gab und der kalte Krieg zwischen den Machtblöcken ausgeprägt war, sind wichtig. .





