STIMME RUSSLANDS Zwei Tage vor dem Meteoriten-Hagel im Ural im Februar 2013 haben Ufos den künftigen Einschlagsort unter die Lupe genommen. Das berichtet zumindest ein Augenzeuge. Jener Einschlag sorgt vor Ort für immer neue Legenden und inspiriert zu spektakulären Geschäftsprojekten.
Die Idee, ein Gebäude in Form eines niedergehenden Meteors in Tscheljabinsk zu bauen, scheint konkrete Formen anzunehmen. Für das Projekt setzt sich der russische NASA-Forscher Nikolai Gorkawy ein. Er hat einst im Ural studiert und ist auch als Science-Fiction-Autor bekannt.
Die Zeitung „Komsomolskaja Prawda“ zitierte ihn mit den Worten, die Idee habe „eine neue Stufe“ erreicht: „Hauptsache, es gibt nun Aussichten auf eine Rentabilität. Dadurch wird das Interesse von Privatinvestoren geschürt. Ich schlage vor, ein Unterhaltungs- und Einkaufszentrum im ‚Meteoriten-Stil‘ zu bauen. Das wäre eine Anlaufstelle für alle Interessierten im Südural.“
Doch manche Enthusiasten brauchten keine Investoren, um Touristen zu locken. Rentner Nikolai Melnikow lebt auf einer Anhöhe am See Tschebarkul, wo ein Teil des Meteoriten im Februar 2013 niedergegangen war. In seinem Haus richtete Nikolai eine Art Museum ein und empfing dort im vergangenen Jahr rund 700 Gäste.
Nun sorgt der Rentner mit einem spektakulären Bericht für Aufsehen: Zwei Tage vor dem Meteoriteneinschlag will er drei Plasma-Kugeln über dem See gesichtet haben. Sie hätten den künftigen Einschlagsort 15 Minuten lang „gescannt“, hieß es... Den ganzen Artikel auf "Stimme Russlands" lesen...