
Religionen und ausserirdische Lebensformen
BERLIN. (hpd) Im 21. Jahrhundert wird die Annahme von Lebensformen außerhalb unseres Planeten neu diskutiert. Durch neue Technologien und die fortschrittlicheren Teleskope werden immer mehr Exoplaneten entdeckt. Im Jahr 2000 waren 50 Planeten die um einen anderen Stern kreisen bekannt, heute kennen die Astronomen schon über 1000.
Es scheint damit auch realistischer andere Lebensformen zu entdecken. Das Universum ist groß und es existierte über 10 Milliarden Jahre bevor die Erde entstand, es gibt also keinen Grund anzunehmen dass wir alleine sind. Erst kürzlich sagte Richard Dawkins dass es “komplett unplausibel und arrogant” sei anzunehmen dass wir die einzigen im Universum wären.
Der Astronom David Weintraub fragt danach, wo der Glaube dabei hineinpasst. Weintraub von der Vanderbilt Universität in Nashville, Tennessee, setzte sich mit der Frage auseinander, wie die Menschheit reagieren würde, wenn Lebensformen auf anderen Planeten entdeckt werden würden. Er realisierte schnell dass die Reaktion der Menschen sehr stark von ihrem Glauben beeinflusst wäre... Den ganzen Artikel auf hpd lesen...